Neu in der letzten Woche |
Hier zeige ich euch die Bücher, die in der letzten Woche bei mir eingezogen sind! Inzwischen habe ich beschlossen, die Neuzugänge nicht mehr auf mehrere Beiträge aufzuteilen – jetzt findet ihr unter "Frisch am Freitag" sowohl gekaufte als auch geschenkte, geliehene, gewonnene oder gebraucht gekaufte Bücher.
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Marsupilami Two-In-One:
Hach, da werden Kindheitserinnerungen wach... Ich glaube, ich war so 12 oder 13, als die ersten Bände auf deutsch erschienen? Als ich gesehen habe, dass Carlsen viele seiner Comic-Klassiker in diesen "Two-In-One"-Bänden nochmal auflegt, sozusagen als guten Einstieg in die jeweiligen Reihen, musste ich einfach zuschlagen!
Ich kann mir übrigens nie merken, ob es Marsipulami oder Marsupilami heißt...
"Gemeine Tierjäger wollen der Marsupilami-Familie an den Kragen! Aber so leicht ist das gar nicht... Da hilft alles Fallenstellen nicht, das Marsupilami ist einfach zu schlau und lässt natürlich nichts unversucht, um seine Familie vor den Feinden zu beschützen... Langweilig wird es nie im Urwald von Palumbien!"
(Klappentext von "Tumult in Palumbien")
Yoko Tsuno Two-In-One: Unterirdische Begegnung / Die Orgel des Teufels
Noch so ein Klassiker aus meiner Kindheit! Mein Bruder war immer wenig begeistert, wenn ich mir seine Hefte 'ausgeliehen' habe, ohne zu fragen... Aber den Comic fanden wir beide gut!
"Die Heldin der Serie ist Yoko Tsuno, eine junge Elektronikspezialistin aus Japan. Sie beherrscht die japanische Kampfkunst und setzt sich mutig für die Gerechtigkeit und gegen das Verbrechen ein. Zusammen mit Vic Video und dem eher tollpatschigen Knut Knolle erlebt Yoko Tsuno fantastische Abenteuer. Sie treffen auf das Volk der blauhäutigen Vineaner, die vor 2.400.000 Jahren auf der Suche nach einer neuen Heimat zur Erde kamen, weil ihr eigener Planet nach einer galaktischen Katastrophe unbewohnbar geworden war. Zusammen mit ihren vineanischen Freundinnen Khany und der kleinen Poky reisen sie ins Weltall und geben den Vineanern ihre Heimat zurück. Aber auch auf der Erde gibt es rätselhafte Phänomene aus längst vergangener Zeit zu lösen. Mit der kleinen Morgentau hat sie eine Tochter adoptiert. Mehrmals geht sie auf Zeitreisen und wird dabei von Monya, ebenfalls einer Zeitreisenden, begleitet."
(Wikipedia)
Daryl Gregory: Uns geht's allen total gut
Der Klappentext sprach mich einfach total an! Und ich habe auch schon ein paar Kapitel gelesen und bin gegeistert. Eine Selbsthilfegruppe für Menschen, die etwas Übernatürliches (knapp) überlebt haben? Der Humor ist schräg und böse, die Charaktere sind unheimlich interessant, und irgendwie versteckt sich in dem Ganzen auch erstaunlich viel Tiefe. Zum Beispiel kennt wahrscheinlich jeder, der schon einmal in einer Selbsthilfegruppe war, diese ungute Dynamik, dass das Ganze zu einem ungesunden Wettbewerb mutiert, wem es am schlechtesten geht...
"Harrison ist ein Geisterjäger mit Schlafproblemen. Stan wurde einmal – zur Hälfte – von einer Gruppe Kannibalen verspeist. Barbara hatte eine unangenehme Begegnung mit dem Scrimshander, der ihr eine sehr persönliche Botschaft in die Knochen geritzt hat. Ob Greta nur ein wenig mysteriös oder eine Massenmörderin ist, weiß niemand mit Bestimmtheit. Und Martin? Martin nimmt seine Sonnenbrille nicht ab. Nie.
›Uns geht’s allen total gut‹ von Daryl Gregory ist nicht nur ein sehr, sehr furchteinflößender Horror-Roman, sondern auch unfassbar komisch. Phantastisches Lesefutter für einen langen, einsamen Abend – ein Buch, das einen, so oder so, um den Schlaf bringt."
(Klappentext)
Jack Ketchum: Scar
Bisher habe ich mich an die Bücher von Ketchum noch nicht so richtig rangetraut, denn sie sollen zum Teil doch sehr heftig sein. Besonders über seinen 'Klassiker' "EVIL" hört man viel kontroverses... Aber dieses Buch hier spricht mich vom Klappentext sehr an.
"Mit elf Jahren ist Delia Cross bereits ein gefeierter Fernsehstar – aber nicht glücklich. Ihre Mutter ist von krankhaftem Ehrgeiz getrieben. Ihr Vater dem Alkohol verfallen. Ihr Bruder von Eifersucht zerfressen. Einzig der Familienhund Caity hält immer treu zu ihr. Dann droht ein tragischer Unfall, Delias Karriere für immer zunichtezumachen. Doch sogar ihre Narben werden gegen ihren Willen vermarktet. Bis sie beginnt, sich zu wehren … "
(Klappentext)
Jürgen Albers: Crossroads - Ein Inspektor Norcott-Roman
Das Buch ist mir auf dem Blog von Nisnis Bücherliebe ins Auge gesprungen, denn sie hat eine sehr schöne Rezension dazu geschrieben! Da ich dort Interesse an dem Buch bekundete und der Autor die Kommentare mitlas, trudelte wenig später ein nettes Päckchen hier ein, mit dem liebevoll eingepackten Buch, einem Anschreiben im Luftpostumschlag und einem Päckchen Walkers – die sind hier definitiv richtig, ich LIEBE Walkers und überhaupt alles in Richtung Shortbread.
"Juni 1940: Der Frühsommer erstrahlt über der britischen Kanalinsel Guernsey. Für den erfahrenen Londoner Inspektor Charles Norcott scheinen die beschaulichen Inseln im Ärmelkanal keine Herausforderung bereit zu halten. Doch das freundliche Sonnenlicht ist trügerisch und beleuchtet die Leiche einer jungen Frau. Kaum haben die Ermittlungen begonnen, als sich bereits neues Unglück zusammenbraut. Die deutsche Wehrmacht hat Frankreich überrannt und besetzt nun auch die britischen Kanalinseln in einem Handstreich. Nach einem zweiten Mord überschlagen sich die Ereignisse. Auf einer kleinen Insel, abgeschnitten und besetzt vom Feind, muss Norcott erkennen, dass er es mit mehr als einem Gegner zu tun hat. Grenzen verwischen sich und die Welt scheint voller Masken. Auch im hellen Sonnenschein bleibt die entscheidende Frage: Hinter welcher Maske steckt ein Freund, hinter welcher der Gegner?"
(Klappentext)